Es ist dieser Moment, in dem du den Napf füllst, obwohl du weißt, dass niemand mehr daraus fressen wird. Weil du es nicht anders kannst. Weil es dein letztes bisschen Hoffnung ist. Und weil du immer noch glaubst, vielleicht kommt er ja doch wieder. So wie früher. Aber die Tür bleibt zu. Die Nacht bleibt still. Und dein Herz schreit in jedes „Er war doch nur draußen…“ ein leises: Nie wieder.
Wenn du denkst, Gurtband ist einfach nur Gurtband – dann hast du noch nie erlebt, wie deine Katze beim ersten Spaziergang plötzlich stehen bleibt, weil das Geschirr drückt, scheuert oder knistert wie ein alter Bonbonbeutel. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Materialien, aus denen unsere Alltagsbegleiter gemacht sind. Denn egal ob Geschirr oder Leine – das falsche Material kann aus einem gemütlichen Ausflug schnell eine Runde Frust mit Ansage machen.

Es war einer dieser goldenen Frühlingstage, an denen man kurz davor ist, alle Prinzipien über Bord zu werfen. Die Sonne kitzelt durchs Fenster, Phoenix sitzt schon schnurrbereit auf dem Kratzbaum und Salem gähnt demonstrativ in Zeitlupe. Und ich? Ich starre auf den Rucksack und denke: Ach komm, heute mal ohne. Nur ganz kurz. Wir gehen ja eh nicht weit. Tja. Spoiler: genau das ist der Anfang vom Ende.
Ein Text über Wetter, Grenzen, Schuldgefühle – und was wirklich hilft Du hast dir das alles gut überlegt. Du bist nicht einfach planlos losgezogen. Du hast trainiert, dich eingelesen, Geschirr gecheckt, das Wetter beobachtet. Und irgendwann ging’s los – mit Neugier, mit Vorsicht, aber auch mit Stolz. Und dann war da dieses Leuchten in den Augen deiner Katze. Dieser Moment, in dem sie draußen plötzlich verstanden hat, was möglich ist. Was Freiheit auf sicher bedeutet. Und du warst...

Es ist einer dieser Sätze, die sich durch Jahrzehnte gezogen haben wie ein alter Zopf: „Zwei Finger müssen zwischen Geschirr und Tier passen – dann sitzt es richtig.“
Kaum spricht man sich für ein schmales, körpernah geführtes Katzengeschirr aus, kommt prompt der Einwand: „Aber meins hat breite Polsterung – damit nix einschneidet!“ Oder auch: „Breit ist sicherer – das kennt man doch von Hunden.“ Und damit sind wir schon mittendrin im Problem: Es wird über Gurtbreite diskutiert, als gäbe es eine Einheitslösung – ohne Rücksicht auf Tierart, Körperbau oder Gewicht. Was bei einem 25 kg schweren Hund funktioniert, ist nicht automatisch...

Ein Plädoyer für weniger Gurt, mehr Verstand – und warum Polster, Breite & Form nicht das tun, was alle glauben.
Wenn ich den Rucksack aus dem ersten Stock meines Büros nehme – wo er normalerweise als gemütliche Höhle dient – und Richtung Tür laufe, dann gibt es für Salem kein Halten mehr. Er weiß es ganz genau: Jetzt geht’s los! Keine zehn Sekunden später sitzt er drin, so als würde er sagen: Na los, worauf wartest du? Und Phoenix? Der hat das mittlerweile auch kapiert. Anfangs war er noch skeptisch, aber jetzt? Jetzt kann er es kaum erwarten, sich reinzusetzen. Manchmal habe ich das...

Wenn du mit deiner Katze spazieren gehen möchtest, ist es essenziell, ihr jederzeit eine sichere Rückzugsmöglichkeit zu bieten. Ein Safe Place schenkt deiner Katze Schutz und Geborgenheit – besonders in ungewohnten oder potenziell stressigen Situationen. Er dient nicht nur als praktisches Transportmittel, sondern kann auch zu einem vertrauten Ort werden, an dem sie sich jederzeit sicher fühlt.
In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deiner Katze das Kommen auf Signal beibringst, welche Methoden besonders effektiv sind und worauf du beim Rückruftraining achten solltest.

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